Die Bundestagswahl rückt immer näher – und Sie wissen noch nicht bei welcher Partei Sie ihre Kreuzchen machen? Testen Sie im Wahl-O-Mat, welche Partei am ehesten Ihre Standpunkte vertritt.
Stuttgart - Vor der Bundestagswahl am 24. September können Unentschlossene sich bei der Wahlentscheidung helfen lassen. Eine der beliebtesten Anwendungen ist der „Wahl-O-Mat“ zur Bundestagswahl 2017, den die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am Mittwoch veröffentlicht hat.
Hier gelangen Sie zum Wahl-O-Mat.
Umfragen zur Bundestagswahl zeigen: Viele Wähler wissen noch nicht, bei welcher Partei sie ihr Kreuzchen machen sollen. Der Wahl-O-Mat gibt eine zusätzliche Möglichkeit, der persönlichen Wahlentscheidung näher zu kommen. Dabei werden persönliche Einstellungen des Users mit denen der Parteien verglichen.
Wahl-Apps sollen Entscheidung erleichtern
Es gibt online ein breites Angebot an weiteren Wahl-Apps mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. Der sogenannte „Wahl-Swiper“ kopiert die Funktionsweise der Dating-App „Tinder“: Mit einer Wischbewegung können Nutzer politischen Statements zustimmen oder sie ablehnen - und die App ermittelt, mit welcher Partei die größte Übereinstimmung herrscht.
Der „Steuer-O-Mat“ errechnet, mit welcher Partei der potenzielle Wähler die wenigsten Steuern zahlt. Das „Wahl-Navi“ von RTL und n-tv ermittelt die „richtige“ Partei anhand der Antworten auf mehrere Thesen sowie Zusatzfragen.
Der „Musik-O-Mat“ testet, welche Partei musikalisch am besten zum jeweiligen Wähler passt, während die App „deinwal.de“ nicht auf die Wahlversprechen schaut, sondern auf das reale Abstimmungsverhalten der Parteien in der Vergangenheit.
Zur Bundestagswahl sind laut Bundeswahlleiter 48 Parteien zugelassen. 42 von ihnen treten tatsächlich an, davon 34 mit Landeslisten.