Die Polizei hat weiterhin keine heiße Spur bei der Suche nach Unbekannten, die sechs Brände an Autos, einem Transporter und einem Reisebus in Villingen-Schwenningen gelegt haben sollen. (Symbolbild) Foto: dpa

Die Polizei hat weiterhin keine heiße Spur bei der Suche nach Unbekannten, die sechs Brände an Autos, einem Transporter und einem Reisebus in Villingen-Schwenningen gelegt haben sollen. Die Taten folgen allerdings einem Muster.

Villingen-Schwenningen - Die Polizei tappt weiterhin im Dunkeln: Unbekannte haben sechs Brände an Autos, einem Transporter und einem Reisebus in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) gelegt und bislang fehlt jede Spur von den möglichen Tätern. „Wir gehen von einem sehr engen Tatzusammenhang aus, so dass man von einer Brandserie sprechen kann“, sagte ein Sprecher der Polizei in Tuttlingen. Bei den Bränden seit August sei ein Schaden von rund 300 000 Euro entstanden, teilte der Sprecher mit. Zuletzt hatte ein Wagen in der Nacht zu Montag in Schwenningen gebrannt. Eine Fahndung, bei dem auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, blieb zunächst erfolglos.

Brände folgen einem Muster

Noch gibt es keine konkreten Hinweise auf den oder die Täter. Nach Angaben der Polizei folgen die Brände aber einem Muster. Alle Fahrzeuge seien mit Brandbeschleuniger an den Reifen angezündet worden. Zudem liegen mit Ausnahme von einem Brand alle Brände im Stadtgebiet von Schwenningen und sind zu Fuß zu erreichen. Die Beamten prüfen nun, ob ähnliche Fälle von Brandstiftung seit Beginn des Jahres in Villingen-Schwenningen mit der Brandserie in Verbindung stehen.