Am 25. November hat der Weihnachtsmarkt in Freiburg begonnen. Foto: dpa

Rund vier Wochen vor Weihnachten locken die ersten Weihnachtsmärkte zu Glühwein und weihnachtlichen Leckereien. Im Südwesten haben Freiburg und Ulm am Montag den Auftakt gemacht. In Stuttgart beginnt das festliche Treiben am Mittwoch.

Rund vier Wochen vor Weihnachten locken die ersten Weihnachtsmärkte zu Glühwein und weihnachtlichen Leckereien. Im Südwesten haben Freiburg und Ulm am Montag den Auftakt gemacht. In Stuttgart beginnt das festliche Treiben am Mittwoch.

Freiburg/Berlin - Rund vier Wochen vor Heiligabend hat die Saison der Weihnachtsmärkte begonnen. Am Montag starteten unter anderem die Märkte in Freiburg, Ulm, Heidelberg und Pforzheim. Auch in der Hauptstadt Berlin öffneten die Weihnachtsmärkte ihre Pforten.

Mit Glühwein, gebrannten Mandeln, Kunsthandwerk und Schlittschuhbahn haben am Montag die ersten Weihnachtsmärkte in Berlin geöffnet. Am Tag nach dem Totensonntag begann unter anderem an der Gedächtniskirche in der West-Innenstadt und am Alexanderplatz im Osten Berlins das vorweihnachtliche Treiben. Insgesamt locken bald etwa 60 kleine und größere Märkte zum Bummeln. Einige sind bis zum Heiligen Abend geöffnet, andere schließen sogar erst im neuen Jahr.

Auch auswärtige Besucher wissen die Weihnachtsmärkte in der Hauptstadt zu schätzen. So hatte es im vergangenen Dezember 800.000 Übernachtungen gegeben. Für diese Saison rechnet der Tourismusverband mit einem erneuten Anstieg. Der evangelische Landesbischof Markus Dröge betonte in seinem Grußwort zum Einschalten der Adventsbeleuchtung, in der Adventszeit müsse neben dem Konsumtrubel auch Zeit für Ruhe und Besinnung sein. Die Adventszeit verliere sonst ihren Sinn. Daher dürften auch nicht alle Sonntage vor Weihnachten verkaufsoffen sein.

Auch in Baden-Württemberg öffneten mit Ulm, Freiburg, Heidelberg und Pforzheim die ersten größeren Weihnachtsmärkte im Südwesten. In anderen Städten, wie in Stuttgart, werden sie in den kommenden Tagen eröffnet. In Freiburg findet der Markt zum 41. Mal statt, mit 123 Ständen ist er größer als in den Vorjahren.

In Ulm stehen dieses Jahr 125 Holzbuden. Die Veranstalter rechnen landesweit mit mehreren Millionen Besuchern. Die Saison der Weihnachtsmärkte endet traditionsgemäß kurz vor Heiligabend.