Kravets und Wendell im Kampf um den Ball. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB muss nach der Niederlage gegen Bayer Leverkusen „höllisch aufpassen“ nicht doch noch abzurutschen. Hier die Stimmen zum Spiel.

Stuttgart - Die Schwaben setzten gegen den Angstgegner nicht nur ihre schwarze Serie fort - es war die neunte Niederlage bei drei Remis in den zurückliegenden zwölf Vergleichen. Sie rückten durch die siebte Heimpleite auch wieder näher an die Abstiegszone heran. Statt sich von der unteren Tabellenregion einen weiteren großen Schritt absetzen zu können, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsrang nur noch fünf Punkte. „Das ist eine gefährliche Situation. Es ist alles wieder etwas enger geworden“, räumte VfB-Trainer Jürgen Kramny ein. „Wir müssen höllisch aufpassen.“ Der VfB Stuttgart bleibt Elfter.

Bayer Leverkusen hat das wichtige Auswärtsspiel in der Fußball-Bundesliga beim VfB Stuttgart gewonnen. Drei Tage nach dem Aus in der Europa League setzte sich die ersatzgeschwächte Werkself am Sonntag mit 2:0 (1:0) durch. Julian Brandt (11.) und Nationalspieler Karim Bellarabi (49.) erzielten vor 54 522 Zuschauern die Tore. Bei Leverkusen war Trainer Roger Schmidt stark unter Druck geraten. Durch den zweiten Liga-Sieg in Serie überholte Bayer die Mainzer und verbesserte sich in der Tabelle auf Rang sechs.