Robin Dutt steht vor dem Duell mit seinem Ex-Klub SC Freiburg. Foto: Getty Images

Beim VfB Stuttgart will man vor dem baden-württembergischen Derby gegen den SC Freiburg Ruhe im Kampf gegen den Abstieg bewahren.
 

Stuttgart - Für Sportdirektor Robin Dutt geht es im nächsten Schlüsselspiel des VfB Stuttgart gegen seinen früheren Club SC Freiburg nicht um emotionale Bindungen, sondern nur um den nächsten Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir sind in einer absolut heißen Phase. Da ist kein Platz für Sentimentalitäten“, sagte Dutt am Dienstag vor dem richtungweisenden schwäbisch-badischen Duell.

„Ich bin mit unserer Vereinssituation beschäftigt, nicht mit der Vergangenheit. Meine Kontakte mit Freiburg sind auf Eis gelegt.“ Dutt hatte den SC 2009 in die Fußball-Bundesliga zurückgeführt und dann bis Saisonende 2011 weitertrainiert.

Gegen den drei Positionen besser platzierten Sportclub will der Tabellen-17. VfB seinen jüngsten Aufwärtstrend zu Hause fortsetzen. „Wir haben sieben Punkte aus den letzten drei Heimspielen geholt. Bei den beiden zurückliegenden Siegen gegen Frankfurt und Bremen ist die Mannschaft in den entscheidenden Phasen so aufgetreten, dass klar war, dass sie unbedingt gewinnen will“, sagte Dutt und versicherte: „Wir sind gerüstet für die letzten fünf Spiele.“

Im Abstiegskampf werde der Mannschaft „eine mentale Höchstleistung abverlangt“. Dieser sei für einen Profi „eine ganz hohe Herausforderung“, erklärte der Manager. „Intern ist es unsere Aufgabe, den Druck abzumildern.“