Soweit die Füße tragen: Daniel Ginczek (re., mit Kiels Hauke Wahl) Foto: Baumann

Nach sieben Wochen Vorbereitung startet der VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln in die Bundesligasaison. „Die Mannschaft kann es kaum erwarten“, sagt Trainer Alexander Zorniger.

Stuttgart - Für den nötigen Schwung hat der VfB mit seinen Erfolgen gegen Manchester City (4:2) und im DFB-Pokal bei Holstein Kiel (2:1) selbst gesorgt, jetzt will er ihn auch in der Bundesliga zu seinen Gunsten nutzen. „Wir wollen mit einem Sieg die positive Grundstimmung im Umfeld und in der Stadt noch einmal verstärken“, sagt Trainer Alexander Zorniger vor dem Saisonstart gegen den 1. FC Köln an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky) in der Mercedes-Benz-Arena.

Gegen die Kölner gewann der VfB keines seiner vergangenen zehn Heimspiele, der bislang letzte Sieg gelang im September 1996 mit 4:0, doch auf Statistiken gibt Zorniger nichts. „Wir werden Gas geben, bis der Akku leer ist. Dann werden wir sehen, wie lange noch zu spielen ist“, sagt er. Die angeschlagenen Antonio Rüdiger, Serey Dié und Mitch Langerak fallen aus, ansonsten sind alle Mann an Bord – was die Aufgabe nicht einfacher macht. „Die Kölner sind in der Lage, einen besseren Fußball zu spielen als vergangene Saison, und das war schon sehr erfolgreich“, warnt Zorniger. (tn)