Fliegender Wechsel: Löst Alexandru Maxim (li.) Daniel Didavi als Spielmacher ab? Foto: Baumann

Nach dem angekündigten Wechsel von Daniel Didavi zum VfL Wolfsburg wird beim VfB Stuttgart die Rolle des Spielmachers frei. Alexandru Maxim ist der logische Nachfolger. Allzu sicher darf er sich aber nicht sein.

Stuttgart - Die Uhr tickt, der Beginn der neuen Zeitrechnung rückt immer näher. Maximal noch fünf Spiele wird Daniel Didavi im Trikot mit dem Brustring bestreiten, dann ist der gebürtige Nürtinger Geschichte beim VfB. Im Sommer wechselt Didavi (26) zum VfL Wolfsburg, und was den Club angeht, dem er seit der F-Jugend mit zwei kurzen Unterbrechungen angehört, ist eines sicher: Sein Abgang wird eine Lücke reißen, die nicht so einfach zu füllen ist.

Auf elf Tore und fünf Vorlagen hat es Didavi in dieser Saison, seiner bisher besten im Profifußball, gebracht. Damit hat er Maßstäbe gesetzt und die Messlatte für seinen Nachfolger hochgelegt – wer auch immer es sein wird. Das hängt in hohem Maße davon ab, welche finanziellen Möglichkeiten sich dem VfB durch Transfererlöse im Sommer bieten, welche Positionen er neu besetzen will und wie der Kader letztendlich personell aufgestellt sein wird. Ein Überblick: