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Der an den FCK geliehene Mittelfeldspieler kommt wohl nicht zurück zum VfB.

Stuttgart - Im Poker um den Wechsel von Martin Lanig zum 1. FC Köln bleiben die Strategen des VfB Stuttgart weiter hart - und warten ab, was passiert. Dass sich etwas tut und die Kölner auf die Ablöseforderungen der Roten (ca. eine Million Euro) eingehen, davon ist man auf dem Wasen überzeugt. Und nach allem, was aus Köln zu hören ist, wird der Anruf auf der Geschäftsstelle auch früher oder später eingehen. Denn FC-Trainer Zvonimir Soldo will den Mittelfeldspieler auf jeden Fall.

Noch zieht sich das Ganze also, in einem anderen Fall dagegen könnte es nun ganz schnell gehen. An Georges Mandjeck, der zuletzt an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen war und nun mit Kamerun die WM spielt, herrscht reges Interesse von Clubs der französischen Ligue 1 - und jetzt wird es konkret. Französischen Medienberichten zufolge steht der 21-jährige Mittelfeldspieler kurz vor der Unterschrift unter einen Vierjahresvertrag bei Stade Rennes. Zwar erklärt Sportdirektor Jochen Schneider, beim VfB sei noch keine offizielle Anfrage eingegangen, da die Ablöse aber auf etwa eine Million Euro festgeschrieben ist, wird es keine längeren Verhandlungen geben.

Wie Mandjeck zum VfB kam und ob sich seine Verpflichtung gelohnt hat, lesen Sie in unserer Printausgabe vom 10. Juni.