Chadrac Akolo (rechts) beim Training des VfB Stuttgart Foto: Pressefoto Baumann

Beim Vormittagstraining an diesem Mittwoch hat Neuzugang Chadrac Akolo das Training abgebrochen. Das steckt dahinter.

Neustift - Nach dem Aufwärmprogramm ging es für Chadrac Akolo an diesem Mittwochmorgen beim Training des VfB im Stubaital nicht weiter. Gemeinsam mit Physio Wörn ging er vom Platz und direkt zur Behandlung, die rechte Wade mit Kinesiotape beklebt. Der Hintergrund: Akolo hatte beim 11-gegen-11-Spiel in der Einheit am Vorabend einen Schlag abbekommen. Der Ausstieg war deshalb so vorgesehen.

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Der VfB legt großen Wert darauf, dass sich in der Vorbereitung kein Spieler schwer verletzt. So müssen alle Akteure jeden Morgen ihr persönliches Befinden angeben und sich in eine Liste eintragen, die vom Trainerteam ausgewertet wird. Zudem wird täglich der CK-Wert (Creatin-Kinase) per Blutabnahme gemessen. Dieser gibt ebenfalls Aufschluss darüber, in welchem Zustand der Körper der Athleten ist. Daraus ergibt sich, wer das volle Programm absolvieren kann und wer individuell gesteuert werden muss.

So wurden an diesem Vormittag sowohl bei Akolo, als auch bei Ailton, Takuma Asano, Daniel Ginczek und Benjamin Pavard erkannt, dass sie individuell arbeiten müssen. Ailton und Ginczek drehten ihre Runden mit Pulsmesser, Asano und Pavard wurden von Individualtrainer Andreas Schumacher betreut. Julian Green war dagegen erst gar nicht auf dem Platz, sondern trainierte aufgrund einer Kniereizung separat.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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