Co-Trainer Armin Reutershahn stimmt die VfB-Spieler auf die Partie gegen Hoffenheim ein. Foto: Pressefoto Baumann

Armin Vehs 100. Bundesligaspiel als VfB-Trainer steht an. Ob ihn seine Stuttgarter am Wochenende mit drei Punkten gegen Hoffenheim beschenken?

Armin Vehs 100. Bundesligaspiel als VfB-Trainer steht an. Ob ihn seine Stuttgarter am Wochenende mit drei Punkten gegen Hoffenheim beschenken?

Stuttgart - Nach dem Bundesliga-Fehlstart mit nur einem Punkt aus drei Partien hofft VfB Stuttgarts Trainer Armin Veh auf eine Fußball-Initialzündung gegen 1899 Hoffenheim. „Die Mannschaft braucht ein Erfolgserlebnis, dann laufen die Dinge einfacher und besser“, sagte Veh vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr).

„Eine Initialzündung brauchen wir schon.“ Sein Team trainiere fleißig, „aber das nützt nichts, wenn wir’s im Spiel nicht rüberbringen“, erklärte der 53-Jährige vor seinem 100. Bundesligaspiel als VfB-Coach. Die Defensive stehe zwar sicher, in der Offensive wünsche er sich jedoch etwas kreative Unordnung.

So machte der "Kicker" den VfB zum Schlusslicht

Indes wird Hoffenheim von Verletzungssorgen geplagt. Abwehrchef Ermin Bicakcic (Muskelfaserriss im Oberschenkel) fällt definitiv aus. Die Einsätze der Fußball-Nationalspieler Kevin Volland (Rückenprobleme) und Sebastian Rudy (Adduktorenbeschwerden) seien fraglich, teilte Trainer Markus Gisdol am Donnerstag mit. Zudem leidet Stürmer Adam Szalai an einer eitrigen Angina, Sejad Salihovic plagt sich mit einer Fleischwunde am Knie aus dem Wolfsburg-Spiel herum. Sven Schipplock und Niklas Süle mussten aufgrund muskulärer Probleme unter der Woche das Training abbrechen.