Daniel Ginczek hat mit den Folgen eines Kreuzbandriss zu kämpfen. Foto: Pressefoto Baumann

Mit gerade einmal neun Punkten steht der VfB Stuttgart seit Sonntag am Tabellenende der Fußball-Bundesliga – und jedem ist klar: Das Team braucht Verstärkung. Daniel Ginczek könnte wohl bald wieder fit sein.

Stuttgart - Mit gerade einmal neun Punkten steht der VfB Stuttgart seit Sonntag am Tabellenende der Fußball-Bundesliga – und jedem ist klar: Das Team braucht Verstärkung. Die zu organisieren ist Aufgabe von Jochen Schneider. Der Sportdirektor ist gemeinsam mit Trainer Armin Veh längst in die Personalplanung eingestiegen, er sagt aber auch: „Es wäre fatal, jetzt schon auf die Winterpause zu blicken.“

Sechs Partien sind noch zu spielen vor Weihnachten, und um sich möglichst viele der möglichen 18 Punkte zu holen, muss Veh auf das bis dahin verfügbare Personal bauen, durchaus in der Hoffnung auf den einen oder anderen Rückkehrer. Zum Beispiel Daniel Ginczek.

Der Stürmer, der vor der Saison vom 1. FC Nürnberg zum VfB gekommen war, hat immer noch mit den Folgen seines Kreuzbandrisses zu kämpfen. In der Drittligamannschaft der Roten kam er zwar schon zum Einsatz, dann wurden aber muskuläre Disbalancen diagnostiziert. Die versucht der 23-Jährige seit Tagen mit viel Krafttraining auszugleichen, die Länderspielpause soll Zeit genug bieten, die Defizite wettzumachen. Dann steht der Angreifer zwar noch lange nicht voll im Saft, eine Alternative für die Partie gegen Augsburg (23. November) könnte Ginczek dann aber bereits sein. Anders als Vedad Ibisevic (Vorstufe zum Ermüdungsbruch) und Daniel Didavi (Muskelbündelriss).

Mit einer Rückkehr des Offensiv-Duos ist in der Vorrunde kaum noch zu rechnen. Wie lange Daniel Schwaab (Teilriss des vorderen Außenbandes im Sprunggelenk) ausfällt ist nach wie vor offen, Georg Niedermeier hat wegen eines Blutergusses individuell trainiert, bis nächste Woche könnte er fit sein.