VfB-Profi Martin Harnik (links mit Serdar Tasci) hat in den letzten beiden Spielen gegen Bremen drei Tore erzielt. An diesem Samstag geht es wieder gegen seinen Ex-Club, nach vier Ligapleiten in Folge muss der VfB gewinnen. Da lohnt ein Blick auf vergangene Erfolge gegen Bremen – als Mutmacher. Foto: dpa

Duelle gegen Werder Bremen stecken voller Brisanz. Der VfB Stuttgart hat dabei schon viele große Siege gefeiert. Jetzt geht es wieder gegen Werder, der VfB steht mächtig unter Druck. Da lohnt der Blick zurück – als Muntermacher.

Stuttgart - VfB gegen Werder, das ist ein besonderes Spiel. Bis vor ein paar Jahren wirkten die grünen Trikots der Bremer auf die VfB-Spieler und -Trainer wie ein rotes Tuch. „Wenn ich die grünen Trikots sehe, beginnt mein Blut zu kochen“, sagte Ex-VfB-Trainer Arie Haan. Brisante Duelle gab es zuhauf. Mal stieg danach der VfB ab (1975), mal die Bremer (1980); mal wurde der VfB in Bremen Meister (1984), mal verspielte Werder den Titel in Stuttgart (1986). Noch Jahre später stellte der Sprecher im Weserstadion den VfB so vor: „Das ist die Mannschaft, die uns 1986 die Meisterschaft geklaut hat.“

Inzwischen hat sich das Verhältnis entspannt – ganz im Gegensatz zur aktuellen Lage des VfB. Die ist nach vier Bundesliga-Niederlagen in Folge nicht erfreulich. Deshalb muss gegen Bremen an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky, Liga total) dringend wieder ein Dreier her. Zuletzt landete der VfB zu Hause gegen Bremen einen Kantersieg nach dem anderen – 4:1, 6:0, 4:1, 6:3, 4:1. Das macht Mut – wie einige andere Siege zuvor.

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