Freut sich über den fünften Sieg in Folge: VfB-Trainer Hannes Wolf. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart hat den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 besiegt. Im Nachgang des Spiels haben sich die Akteure geäußert – wir haben die Stimmen gesammelt.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat vor über 52.000 Zuschauern den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 besiegt. Simon Terodde und Berkay Özcan erzielten die Tore für die Schwaben, die nun bereits fünf Siege in Serie errungen haben. Nach der Partie äußerten sich die Beteiligten zum Spiel. Wir haben alle Stimmen gesammelt.

VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wir haben schon in der ersten Hälfte aus einem guten Ballbesitz heraus gespielt mit einer guten Kontrolle. Es gab sicherlich auch die eine oder andere gute Situation des Gegners, die wir aber in letzter Konsequenz noch verteidigt bekommen haben. Nach vorne hat uns in der ersten Hälfte der letzte Punch gefehlt. Im zweiten Durchgang wollten wir dann ein Stück mutiger spielen und das Geschehen aus dem Ballbesitz heraus immer wieder beschleunigen. Das ist uns auch gut gelungen. Simons Tor war dann der Dosenöffner, den Du immer brauchst. Anschließend hatten wir kurzzeitig Probleme, nachdem Kaiserslautern offensiv umgestellt hatte. Letztlich war es aber ein verdienter Sieg gegen eine sehr gut verteidigende Mannschaft. Insofern ist es ein wunderschöner Nachmittag für uns.“

FCK-Trainer Norbert Meier: „Glückwunsch an den VfB. Aufgrund der Bemühungen in der zweiten Hälfte ist der Sieg verdient. Wir haben es zunächst taktisch sehr gut gemacht, haben gut gestanden, gut verschoben und nur wenige Aktionen des Gegners zugelassen. In den ersten zehn Minuten hatten wir Probleme, nach vorne zu spielen, danach aber dann drei, vier gut gespielte Situationen. Bis zum 0:1 passiert vor unserem Tor wenig bis gar nichts. Der Druck war aber größer geworden und wir haben uns zu weit hinten rein drängen lassen. Für uns war es sicherlich nicht gut, dass Jacques Zoua in der Pause raus musste. Er hatte die Bälle vorne gut gehalten. Das ist uns in der zweiten Hälfte etwas verlorengegangen. Wir haben in der zweiten Hälfte nicht mehr ganz so diszipliniert gespielt. In Stuttgart braucht man über 90 Minuten eine gute Leistung, um etwas Zählbares mitzunehmen.“

Torschütze Simon Terodde zu seinem Treffer: „Man muss natürlich das richtige Näschen haben. Ich versuche auf den ersten Pfosten zu gehen und halte den Fuß rein, den Insua dann auch super findet. Das Tor fiel zu einem wichtigen Zeitpunkt und hat uns enorm geholfen.“

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Daniel Ginczek: „Ein Kompliment an alle Fans, die uns heute unterstützt haben. 52.000 Zuschauer in der zweiten Liga sind keine Selbstverständlichkeit. Daher versuchen wir auf dem Platz auch etwas zurückzuzahlen. Das ist uns mit dem fünften Sieg in Serie auch eindrucksvoll gelungen. Wir haben es gut gemacht und sind zur richtigen Zeit in Führung gegangen. Natürlich hätte ich auch gerne getroffen, aber am Ende machen wir noch durch Berkay das 2:0 und sichern uns die drei Zähler. Das war das Ziel.“

Mitch Langerak: „Kaiserslautern hat defensiv sehr gut gestanden, da war es schwierig, sich vor dem gegnerischen Tor durchzusetzen. Der Treffer von Simon hat uns schließlich etwas Ruhe gebracht. Wir sind zwar als Team schon gut eingespielt, es gibt aber keinen Grund den Fuß auf die Bremse zu setzen. Wir müssen weiter intensiv arbeiten und uns verbessern.“

Jean Zimmer zu dem Spiel gegen seinen alten Club: „Es war das erwartet schwere Geduldspiel. In der ersten Hälfte lief es nicht so, in der zweiten dafür umso besser. Dass wir die Qualität haben, Tore zu schießen, wissen wir – und das haben wir dann auch gezeigt.“

FCK-Abwehrspieler Tim Heubach: „In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht und keine Torchance zugelassen und einige Akzente nach vorne gesetzt. Die hätten wir konsequenter ausspielen sollen. Stuttgart kam dann ganz stark aus der Kabine, wir haben uns überall reingeschmissen, aber in der entscheidenden Szene war Terodde dann schneller als wir und macht das Tor leider auch überragend.“

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Timo Baumgartl: „Wir wussten, dass uns ein defensiv starker Gegner erwartet, den wir bespielen müssen. Wir sind froh, dass wir mit Simon vorne einen Stürmer haben, der seine Chancen nutzt und mit Berkay haben wir dann für die Entscheidung gesorgt. Viel besser konnte es für uns nicht laufen.“

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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