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Der Japaner wurde durchgecheckt. Anschließend ging's zum ersten Lauftraining - hier die Bilder.

Stuttgart - Rechtzeitig zum Trainingsauftakt nach der kurzen Winterpause ist beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart der - bislang - einzige Neuzugang eingetroffen: Der Deutsch-Japaner Gotoku Sakai - seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Japaner - musste am Montagvormittag die übliche sportärztliche Untersuchung bei den VfB-Mitarbeitern Dr. Heiko Striegel und Dr. Raymond Best über sich ergehen lassen.

Sakai wechselt von Albirex Niigata an den Neckar, der VfB hat ihn bis Juni 2013 ausgeliehen. Der 20-jährige Abwehrspieler ist beidfüßig stark und kann daher auf beiden Außenbahnen, den Positionen von Khalid Boulahrouz (rechts) und Cristian Molinaro oder Arthur Boka (links), eingesetzt werden.

Zwei Testspiele in der Türkei

Bei der Eingewöhnung werden Gotoku Sakai, dessen Spitzname "Go" lautet, nun VfB-Angreifer Shinji Okazaki sowie der dolmetschende Betreuer Takashi Kawagishi helfen. "Go ist ein sehr aufgeschlossener Typ mit einem interessanten Lebenslauf. Heute hat er sich bei mir bereits auf Deutsch vorgestellt", wird Coach Bruno Labbadia auf der VfB-Homepage zitiert. Sakai erhält beim VfB die Rückennummer 2.

Am Nachmittag startete der Bundesligist mit einer Laufeinheit in Stuttgart in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Der VfB hat zudem nun bekanntgegeben, dass das Labbadia-Team im Trainingslager in der Türkei (4. bis 13. Januar) zwei Testspiele bestreitet: Am Sonntag, 8. Januar, 14.30 Uhr, gegen den belgischen Erstligisten Germinal Beerschot Antwerpen sowie am Donnerstag, 12. Januar, 14.30 Uhr, gegen die usbekische Mannschaft Pakhtakor Tashkent.

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