Klicken Sie weiter. Dann sehen Sie Bilder aus Zieglers Zeit bei VfB und tolle Paraden. Foto: dpa

Der neue Ersatztorhüter des VfB hat präzise Vorstellungen vom Zusammenspiel mit Ulreich.

Stuttgart - Aus, vorbei. Am heutigen Montag kehrt Marc Ziegler mit Borussia Dortmund vom Regenerations-Trainingslager auf Mallorca zurück. Dann ist die Saison endgültig vorüber, seine Zeit beim BVB auch. Ab sofort zählt nur der VfB. Ziegler freut sich auf seine Rückkehr, die für ihn mehr ist. "Eine Heimkehr", sagt der neue Ersatztorhüter der Roten.

Von 1995 bis 1999 hat Ziegler das VfB-Trikot schon einmal getragen. Danach ging er auf Drei-Länder-Tournee: Bursaspor, Wacker Innsbruck, Austria Wien, Hannover 96, wieder Austria Wien, 1. FC Saarbrücken, Arminia Bielefeld, noch einmal Saarbrücken, zuletzt Dortmund. Neun Stationen in acht Jahren. Beim VfB wollte er seine Karriere beenden - und die Roten riefen ihn. "Nirgendwo war ich länger als beim VfB", sagt Ziegler (33), "deshalb kam für mich jetzt nur ein Wechsel nach Stuttgart infrage, ich wäre zu keinem anderen Verein gegangen."

Ziegler hat schon präzise Vorstellungen vom Zusammenspiel mit dem designierten Stammtorhüter Sven Ulreich (21). Rückhalt war er schon beim BVB als Nummer zwei hinter Roman Weidenfeller, Antreiber insofern auch, als er sich im Training topfit hielt und immer dann zur Stelle war, wenn Not am Mann war. "Ich werde auch beim VfB so trainieren, als sei ich die Nummer eins. Das steckt in mir drin, ich kann gar nicht anders", sagt Ziegler. Nur Ansprüche stellen wird er nicht auf den Stammplatz im Tor, so ist es klar vereinbart mit dem VfB, dessen Manager Horst Heldt ihn aktuell als "beste Nummer zwei in Deutschland" preist.

Was Zieglers Familie zum Wechsel sagt, erfahren Sie in unserer Printausgabe vom 17. Mai.