Am 23. September 2016 saß Hannes Wolf erstmals auf der VfB-Bank – genau ein Jahr danach geht es für den Trainer am Samstag gegen den FC Augsburg. Zeit für ein Zeugnis.
Stuttgart - Spiele gegen den FC Augsburg können verhängnisvoll enden – zumindest für Trainer des VfB Stuttgart. Frag nach bei Bruno Labbadia, Alexander Zorniger oder Armin Veh. Für alle drei war jeweils nach einer Niederlage gegen die bayerischen Schwaben die Amtszeit beim VfB zu Ende. An diesem Samstag (15.30 Uhr) spielen die Stuttgarter wieder gegen den FCA.
Hannes Wolf heißt nun der Cheftrainer – doch die Schweißperlen treibt ihm die Konstellation keineswegs auf die Stirn. Zu jung ist die Saison, zu ordentlich steht der Aufsteiger mit seinen sechs Punkten da, zu groß ist die Zufriedenheit nach der Rückkehr in die Bundesliga. Vor allem aber sind sie beim VfB viel zu sehr davon überzeugt, dass der junge Wolf (36) eine erfolgreiche VfB-Ära prägen kann. Am 23. September 2016 saß er in Bochum erstmals für den VfB auf der Bank. Ein Jahr danach fällt das Zeugnis überwiegend positiv aus.