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Das VfB-Training lockte Zuschauer an wie Eis die Bienen und alle wollten nur Cacau sehen.

Stuttgart - In Vierer- und Fünferreihen standen die VfB-Fans am Trainingsplatz - und mussten zunächst einmal warten. Mehr als eine halbe Stunde zu spät kamen die Profis auf den Platz. Besprechung, aufwärmen - auch die erste Viertelstunde war nicht sehr interessant. Abgesehen davon, dass sich die vielen Kindern freuten, Cacau endlich zu sehen. "Cacauuuuuu", riefen sie immer wieder. Und der winkte zurück.

Erst als Christian Gross die Passübungen und das Eckle-Spiel beendete, wurde es auch für alle Nicht-Cacau-Fans lustig. Für die Hälfte der Mannschaft stand Fußballtennis auf dem Programm, während die andere Flanken schlugen und die Stürmer das übten, was sie gegen Mainz nicht getan hatten: Tore schießen. Beim Fußballtennis unterhielten Khalid Boulahrouz und Zdravko Kuzmanovic die Leute. Sie jubelten übertrieben über jeden Punkt und fluchten, wenn es mal nicht klappte. Dafür gab's auch von einem der Trainer ein besonderes Lob: "Das war europäische Weltklasse."