VfB-Matchwinner Daniel Ginczek: „Die Tore sind auch ein Geschenk für meinen Papa, der an diesem Samstag 65 geworden ist. Das Herz war an meine Frau und Tochter gerichtet, die im Stadion waren." Es waren die ersten Tore des Stürmers als Stuttgarter Profi: "Ich wusste nach so vielen Monaten gar nicht mehr, wie Jubeln geht." Ginczeks Dank ging auch an seinen Trainer: "Stevens hat mir immer den Rücken gestärkt." Foto: Bongarts/Getty Images

Robin Dutt hörte "50.000 Brocken" purzeln, Trainer Huub Stevens macht seiner Mannschaft ein Kompliment und Daniel Ginczek verrät, für wen sein Herz beim Torjubel schlug - die Stimmen zum VfB-Sieg gegen die Eintracht.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart kann noch gewinnen: Nicht nur Sportvorstand Robin Dutt hörte am Samstag nach dem 3:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt "50.000 Brocken" von besorgten Fanherzen purzeln. Auch bei der Mannschaft war die Erleichterung über die drei überlebensnotwendigen Punkte im Abstiegskampf gewaltig.

Matchwinner Daniel Ginczek, der mit seinem Doppelpack innerhalb nur weniger Minuten maßgeblich zum Sieg beitrug, gab zu: "Ich wusste nach so vielen Monaten gar nicht mehr, wie Jubeln geht."

Ginczek dankte vor allem seinem Trainer Huub Stevens, der gewohnt nüchtern analysierte: "Man konnte heute sehen, was Druck mit Menschen macht. Davon hat Frankfurt profitiert. Aber nach dem Rückstand hat die Mannschaft viel Moral gezeigt und ist zurückgekommen."

Diese und weitere Stimmen zum 3:1-Sieg des VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt lesen Sie in unserer Fotostrecke.