Ralph Hasenhüttl trifft mit dem FC Ingolstadt auf den VfB Stuttgart. Foto: dpa

Der VfB Stuttgart gastiert am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Ingolstadt und trifft dabei auf einen Gegner, der schon öfter in dieser Saison überraschen konnte. Auch die Stuttgarter sollen die Stärke des Aufsteigers zu spüren bekommen.

Ingolstadt - Der FC Ingolstadt geht mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in sein Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfB Stuttgart. „Wir sind zu einer Heimmacht geworden. Wenn wir das weiter so durchziehen, werden wir ein entspanntes Frühjahr erleben dürfen“, sagte am Donnerstag Trainer Ralph Hasenhüttl, dessen Team zuhause bisher 18 Punkte gesammelt hat.

Der Österreicher muss gegen die Schwaben auf den wegen gelb-rot gesperrten Pascal Groß verzichten. Ihn soll Max Christiansen ersetzen. „Er war in Frankfurt schon ein Aktivposten. Max spielt nicht die zentrale Figur wie Pascal, der sehr dominant ist. Dafür sind wir jetzt schwerer ausrechenbar“, sagte Hasenhüttl.

Christiansen blickt dem Heimspiel zuversichtlich entgegen. „Ich habe mich in die Mannschaft reingefunden und habe eine ganz gute Position. Ich bin mit meinen Einsatzzeiten sehr zufrieden“, versicherte der Mittelfeldspieler des Tabellenneunten der Fußball-Bundesliga. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele werden. Aber ich will jetzt immer mehr.“