VfB-Spieler Rüdiger (links) und Abdellaoue haben sich beim Bundesligaspiel schon einmal „beschnuppert“. Foto: dpa

Trotz des Comebacks von Cacau sucht Labbadia nach Alternativen für den Angriff – und ist gemeinsam mit Sportvorstand Fredi Bobic auf einen Kandidaten in Niedersachsen gestoßen: Mohammed Abdellaoue.

Stuttgart - Im Pokalfinale gegen den FC Bayern am vergangenen Samstag sorgte der VfB Stuttgart in der Schlussphase für viel Schwung in der Offensive – weshalb sich Bruno Labbadia hinterher fragen lassen musste, ob er nicht besser von Beginn an auf zwei Stürmer hätte setzen sollen. Die Antwort des VfB-Trainers: „Wenn Sie mir den einen oder anderen backen, würde ich es mir überlegen.“

Trotz des Comebacks von Cacau sucht Labbadia daher nach Alternativen für den Angriff – und ist gemeinsam mit Sportvorstand Fredi Bobic auf einen Kandidaten in Niedersachsen gestoßen: Mohammed Abdellaoue. Der Vertrag des Norwegers bei Hannover 96 endet allerdings erst im kommenden Jahr, weshalb der VfB in eine Ablösesumme investieren müsste. Der Marktwert des 27-Jährigen wird auf rund fünf Millionen geschätzt. Tomer Hemed ist vorerst dagegen kein Thema mehr. Der Israeli von RCD Mallorca hat sich kurz vor Saisonende die Achillessehne gerissen und fällt ein halbes Jahr lang aus.