Kevin Großkreutz muss weiter auf seinen Einsatz warten Foto: dpa

Trainer Jürgen Kramny will beim Spiel des VfB Stuttgart gegen Werder Bremen kein Risiko eingehen – und verzichtet auf den Einsatz von Kevin Großkreutz.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart muss auch im Kellerduell gegen den Tabellenvorletzten Werder Bremen am Montagabend auf Kevin Großkreutz verzichten. Trainer Jürgen Kramny will angesichts zweier weiterer Spiele in der Fußball-Bundesliga kein Risiko eingehen. „Kevin hat Riesenfortschritte gemacht und ist über Plan in allen Bereichen“, sagte Kramny am Sonntag. Aber der Verteidiger werde nicht mitfliegen, weil er die beiden Trainingseinheiten am Montag benötige. „Er bereitet sich auf das Mainz-Spiel vor.“ Großkreutz fehlt den Schwaben seit Mitte März, als er sich beim 3:3 gegen den FC Ingolstadt einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen hatte.

Tyton steht auch gegen Bremen im Tor

Der zuletzt umstrittene Przemyslaw Tyton wird auch in Bremen im Tor stehen. „Es gibt keinen Wechsel“, sagte Kramny zu Spekulationen, er werde den Australier Mitch Langerak anstelle des Polen einsetzen. „Titi ist ein Rückhalt“, sprach der VfB-Coach Tyton sein Vertrauen aus.

Vor der Partie am Montagabend (20.15 Uhr/Sky) weist der VfB als Tabellen-15. nur zwei Zähler mehr als die ebenfalls stark abstiegsgefährdeten Hanseaten auf. Sollten die Stuttgarter mit mindestens zwei Toren Unterschied verlieren, würden sie auf den vorletzten Rang abrutschen. Im Fall eines Erfolges könnten sie auf Platz 14 vorrücken.