Rückendeckung vom Verein: VfB-Trainer Huub Stevens Foto: dpa

VfB-Trainer Huub Stevens weiß die Rückendeckung durch den Verein und die Spieler zu schätzen: „Das hört man immer gerne.“ Lieber wären ihm Punkte – schon an diesem Freitag im Spiel bei Bayer Leverkusen.

Stuttgart - Sportvorstand Robin Dutt hält ihn für den „absolut richtigen Mann“ im Kampf gegen den Abstieg, für Georg Niedermeier wäre ein Trainerwechsel „ein Fehler“.

Huub Stevens hat die Worte vernommen. Und weil er „auch nur ein Mensch“ ist, hat er sich darüber gefreut: „Das hört man immer gerne.“

Allerdings ist Stevens nicht nur Mensch, sondern auch „ein Profi“. In dieser Funktion weiß er: Punkte gehen über jedes Lob. Und nach acht sieglosen Spielen in Folge und bei fünf Punkten Rückstand auf Platz 15 ist es dringend an der Zeit, dass der VfB im Spiel bei Bayer Leverkusen an diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky) eine Serie startet – ohne Martin Harnik und Moritz Leitner, die gesperrt sind.

Stevens hat die Mannschaft auf das Pressing der Bayer-Elf vorbereitet und fleißig Torabschlüsse üben lassen. „Die Jungs agieren vor dem Tor besser als zuletzt“, sagt er, „das müssen sie jetzt auch im Spiel zeigen.“ Mut macht das Hinspiel, als der VfB einen 0:3-Rückstand zur Pause in ein 3:3 umwandelte. „Daraus ziehen wir Kraft“, sagt Florian Klein.