VfB-Trainer Alexander Zorniger ist überzeugt von sich und seiner Arbeit beim VfB. Foto: Bongarts

Alexander Zorniger war noch nie um klare Worte verlegen. Im Interview beurteilt er seine Anfangszeit beim VfB Stuttgart, spricht über Handauflegen bei Timo Werner und erklärt, warum er sich auch in Zukunft nicht ändern will.

Stuttgart - Trotz Platz 16 in der Fußball-Bundesliga sieht Trainer Alexander Zorniger den VfB Stuttgart auf einem guten Weg. „Die Mannschaft entwickelt sich weiter“, sagte er im Interview mit den „Stuttgarter Nachrichten“. Der 48-Jährige habe volles Vertrauen, deshalb hält er Neuverpflichtungen in der Winterpause auch nicht für zwingend erforderlich: „Allenfalls punktuell. Den Karren aus dem Dreck zu fahren, ist Aufgabe der bestehenden Mannschaft.“

Als seinen Job bezeichnete es Zorniger, „eine Leistungsatmosphäre zu schaffen, die nur auf eines abzielt: Wir müssen jeden Tag besser werden. Es soll niemand mehr lamentieren, wenn ich sage: Das reicht nicht. Alles dem Erfolg unterzuordnen, das ist für mich das Entscheidende.“ Der Bundesliga-Neuling, der durch öffentliche Spieler-Kritik selbst in die Schusslinie geriet, räumte ein, dass seine Anfangszeit in Stuttgart keine leichte war. Dennoch ist er überzeugt von sich und seiner Arbeit. Der 48-Jährige betonte, sich nicht verbiegen lassen zu wollen. „Ich werde mich auch in Zukunft so verhalten, wie es die Situation erfordert“, sagte Zorniger und fügte scherzhaft an: „Harmonie ist was für Anfänger.“ Das ausführliche Interview lesen Sie morgen.