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in voll besetzter Pendlerzug war in den Bahnhof von Hoboken in der Nähe von New York ungebremst auf einen Prellbock gerast. Nun ist der Lokführer zu dem Vorfall befragt worden.

Hoboken - Der Lokführer des bei New York verunglückten Pendlerzugs ist zu dem Vorfall befragt worden. Von dem Mann seien außerdem Blut- und Urinproben genommen worden, sagte ein Beamter, der nicht genannt werden wollte am Freitag. Eine der beiden Blackboxen sei geborgen worden, die zweite stecke noch in den Trümmern. Die Vizepräsidentin der Eisenhahnbehörde NTSB, Bella Dinh-Zarr, sagte, ihre Mitarbeiter hätten den Mann noch nicht befragt, weil er bei dem Unglück verletzt worden sei. Man bemühe sich aber um einen Termin

Bei dem Unglück war am Donnerstagmorgen eine Frau getötet worden. Mehr als 100 Personen erlitten Verletzungen. Nach Augenzeugenberichten fuhr der Zug nahezu ungebremst in den Bahnhof von Hoboken, durchbrach mehrere Absperrungen und beschädigte das Gebäude schwer. Die Unglücksursache ist noch unklar.