Torschütze Chadrac Akolo reitet auf dem Maskottchen „Fritzle“. Foto: Pressefoto Baumann

Stuttgart gegen Köln. Oder: Vier erzielte Tore gegen zwei bisher erzielte Treffer. Die Quoten auf ein torloses Remis waren vermutlich nie so schlecht. Doch dann kam alles ganz anders. Unser Rückblick auf die Partie des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln.

Stuttgart - Die Kölner starteten nicht wie ein abgeschlagener Tabellenletzter und der VfB Stuttgart nicht wie eine Heimmannschaft, die unbedingt einen Sieg will und benötigt. Doch ab der der 30. Minute wachten die Stuttgarter endlich auf - allen voran Tasos Donis.

Mit seinem 1:0 ging es in die Halbzeit. Nach der Pause war der VfB dominanter, verpasste es aber wieder mal, mit einem zweiten Treffer für den vorzeitigen Knockout zu sorgen. Ganz im Gegenteil: Mit dem legendären schwäbischen Schlendrian ließ man die Kölner zurück ins Spiel kommen und Innenverteidiger Dominique Heintz ein wunderschönes Tor erzielen.

Alles wie immer also, dachten sich die Fans. Spätestens als Schiedsrichter Cortus in der 91. Minute auf Elfmeter für Köln entschied. Doch zum zweiten Mal nach dem Heimspiel gegen Mainz hatte der Videobeweis einen Streifen im Bild: Einen dunkelroten auf Brusthöhe.

Ausgleichendes Karma nach der unglücklichen Niederlage in Frankfurt? Vielleicht. Doch es kam noch besser. Denn nachdem alle eigentlich nur noch den Schlusspfiff herbeisehnten, nahm sich Chadrac Akolo ein Herz und den Ball. Ungefähr so fand sein Schüssle den Weg ins Kölner Tor:

Und exakt so reagierten die Stuttgarter Fans auf den ersten Heimsieg gegen Köln seit 21 Jahren:

Mit unserer neuen Serie „VertikalGIF“ wagen wir den etwas anderen Rückblick auf das aktuelle VfB-Spiel. Zusammengestellt wird die Serie von den Bloggern von www.vertikalpass.de, die auch in dieser Saison regelmäßig als Tickerer direkt aus dem Stadion berichten werden.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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