Rettungskräfte schaufeln sich durch die Schneemassen, die das Hotel unter sich begraben haben. Foto: ANSA/AP

Laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa haben Helfer insgesamt acht Überlebende in dem durch eine Lawine verschütteten Hotel in Italien lokalisiert. Offiziell sind jedoch erst sechs Überlebende bestätigt.

Rom - Nach zunächst sechs Überlebenden, haben die Einsatzkräfte im verschütteten Hotel im italienischen Erdbebengebiet zwei weitere Menschen lebend ausgemacht. Insgesamt acht Menschen lebten, berichteten die Nachrichtenagentur Ansa und der öffentlich-rechtliche Sender Rai unter Berufung auf die Carabinieri am Freitag.

Einige von ihnen seien bereits aus den Trümmern befreit worden und auf dem Weg ins Krankenhaus.

Nach offiziellen Angaben haben zumindest sechs Menschen überlebt. Unter den Geretteten aus dem von einer Lawine begrabenen Hotel sei ein kleines Mädchen, sagte eine Sprecherin des Zivilschutzes der Deutschen Presse-Agentur in Rom.

Einsatzkräfte hatten in dem verschütteten Hotel am Fuße des Gran Sasso in den Abruzzen am Freitagvormittag die Überlebenden ausgemacht. Nach dem Unglück am Mittwoch hatte es wenig Hoffnung gegeben, die Dutzenden Vermissten im Hotel lebend zu finden. 135 Einsatzkräfte arbeiteten unter riskanten Bedingungen in Farindola. Geborgen wurden bereits zwei Leichen.