Salate der Firma Popp Feinkost sind zurückgerufen worden (Symbolbild). Foto: dpa

Die Firma Popp Feinkost hat Salate zurückgerufen. Der Grund: Es besteht der Verdacht auf eine Verunreinigung der Produkte.

Kaltenkirchen - Die Firma Popp Feinkost GmbH hat etliche Salate wegen des Verdachts einer Verunreinigung mit Kunststoffteilchen zurückgerufen. Wie der Hersteller aus Kaltenkirchen bei Hamburg am Freitag mitteilte, wurden vier verschiedene Salate aus Bedienungstheken großer Supermärkte genommen. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich vereinzelt Kunststofffremdkörper in den Produkten befinden. Es besteht der Verdacht, dass der Eintrag der Fremdkörper über die Rohware Paprika erfolgt ist“, hieß es.

Verbraucher erhalten Erstattung

Bei den Händlern handele es sich um Citti, Dohle (Hitmärkte), Edeka, Famila, Globus, Rewe, Kaes (V Märkte), Selgros und Sky Märkte. Des Weiteren sei die Ware an diverse Großhändler geliefert worden, deren Kunden derzeit nicht bekannt seien, heißt es in der Mitteilung.

Hinzu kämen sechs verschiedene fertig verpackte Feinkostsalate mit unterschiedlichen Ablaufdaten. Verbraucher, die die Artikel gekauft haben, erhalten auch ohne Vorlage des Kassenbons eine Erstattung des Kaufpreises in den Geschäften.