Der im Fahrwerksschacht eines US-Militärflugzeugs gefundene tote Jugendliche hat sich mit hoher Wahrscheinlichkeit am Flughafen der malischen Hauptstadt Bamako an Bord geschmuggelt.

Ramstein - Der im Fahrwerksschacht eines US-Militärflugzeugs gefundene tote Jugendliche hat sich mit hoher Wahrscheinlichkeit am Flughafen der malischen Hauptstadt Bamako an Bord geschmuggelt.

Das teilten die Staatsanwaltschaft Zweibrücken und die Polizei in Kaiserslautern am Mittwoch mit. Woher die deutschen Ermittler diese Erkenntnis genau haben, sagten sie nicht.

Indizien sprächen dafür, betonte eine Polizeisprecherin in Kaiserslautern. Fest steht nach der Obduktion der Leiche, dass der junge Mann wegen Sauerstoffmangels in großer Flughöhe erstickt ist. Der Tote war am Sonntag auf der US-Airbase im pfälzischen Ramstein bei einer Inspektion entdeckt worden.