Zwei Spuren sind am Mittwoch auf der B14 bei Waiblingen aufgrund eines Unfalls gesperrt worden. Es kam zu erheblichen Behinderungen. Foto: www.7aktuell.de | Simon Adomat

Auf der B14 kurz vor dem Teiler zur B29 kommt es am Mittwochnachmittag zu einem Unfall mit drei Fahrzeugen. Danach bildet sich ein Stau von bis zu fünf Kilometern. Laut Polizei kommt es bis in die Abendstunden zu Behinderungen im Berufsverkehr.

Waiblingen - Zwei Verletzte und ein knapp fünf Kilometer langer Stau sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 14 kurz vor dem Teiler zur Bundesstraße 29 bei Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) ereignet hat.

Wie die Polizei berichtet, war ein 24-Jähriger mit seinem Audi gegen 15.45 Uhr auf der B14 unterwegs. Offenbar erkannte der junge Fahrer das Stauende vor ihm zu spät, bremste voll ab, wich nach rechts aus und prallte dort in die Leitplanken. Durch die Wucht des Aufpralls wurde er in das Stauende zurückgeschleudert und prallte dort gegen einen VW Polo. Der VW wurde daraufhin auf einen Audi geschoben.

Der Unfallverursacher blieb unverletzt, die 27 und 26 Jahre alten Fahrer der anderen Autos wurden leicht verletzt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 15.000 Euro.

Aufgrund der Unfallaufnahme und der Bergung wurden zwei der drei Spuren in Fahrtrichtung Aalen gesperrt. Die Teilsperrung wird laut Polizei noch einige Zeit andauern.

Nach dem Unfall verschob sich das Stauende schnell in Richtung Stuttgart und erreichte in der Spitze eine Länge von mehr als fünf Kilometern, meldet ein Sprecher der Polizei. Bis in die Abendstunden müssen Autofahrer noch mit erheblichen Behinderungen rechnen.