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Schmid verteidigt die Bevorzugung von Unternehmen bei der Erbschaftsteuer. Es gehe darum, dass beim Generationswechsel Arbeitsplätze erhalten blieben.

Stuttgart - Vize-Ministerpräsident und Finanzminister Nils Schmid (SPD) hält die schlechten Umfrageergebnisse seiner Partei nicht für eine Folge seiner Wirtschaftspolitik. Die Zufriedenheit mit der grün-roten Koalition insgesamt sei „bemerkenswert hoch, und wir haben daran einen erheblichen Anteil“, sagte Schmid unserer Zeitung. Da die SPD nicht den Regierungschef stelle, müsse sie ihre „Kompetenz über die Themen beweisen“. Dazu gehöre etwa der gleichberechtigte Zugang zu Bildung.

Schmid verteidigte die Bevorzugung von Unternehmen bei der Erbschaftsteuer. Es gehe darum, dass beim Generationswechsel Arbeitsplätze erhalten blieben und dass Familienunternehmen „nicht in die Fänge von Heuschrecken geraten“.