Es gibt noch keinen Nachfolger für die Wilhelma-Gastronomie. Foto: Lichtgut/Verena Ecker

Zumindest zwei Monate lang werden die Restaurants in der Wilhelma geschlossen sein. Es gibt eine Übergangslösung. Warum das den Besuchern eher weniger ausmacht, lesen Sie in der Umfrage.

Stuttgart - Der Pachtvertrag für die Gastronomie in der Wilhelma endet am 31. Dezember. Noch steht aber kein Nachfolger fest. Die Frist für die Abgabe der Bewerbung ist bereits am 11. September abgelaufen. Im ersten Quartal 2018 soll eine Entscheidung fallen, wann genau, ist nicht bekannt. Der neue Pächter bekommt laut der Ausschreibung einen Vertrag über 15 Jahre, soll in der Zeit aber sieben Millionen Euro in die Sanierung des Restaurants und des Bistros Belvedere sowie in den Neubau einer Gastronomie in der geplanten Elefantenwelt investieren. Da der neue Pächter, der vielleicht sogar der alte ist, aber frühestens am 1. März anfangen wird, müssen sich die Besucher zumindest zwei Monate lang mit einem reduzierten Angebot zufriedengeben. Die gemeinnützige Stuttgarter Gesellschaft SBR wird interimsweise einen Food-Truck und ein Essenszelt aufstellen. Wir haben Besucher der Wilhelma gefragt, was Sie von der Hängepartie halten?