Ziel fest im Blick: TV Bittenfeld Foto: Baumann

Jürgen Schweikardt will die Bedeutung des Spitzenspiels gegen den SC DHfK Leipzig nicht überbewerten. „Es geht auch nur um zwei Punkte“, sagt der Trainer des Handball-Zweitligisten vor dem Duell am Zweiten Weihnachtsfeiertag (18 Uhr) in der ausverkauften Stuttgarter Porsche-Arena.

Stuttgart - Herr Schweikardt, sehr besinnlich dürfte Ihr Weihnachtsfest 2014 nicht ausfallen?
Richtig runterzukommen geht in diesem Jahr wirklich nicht. Wir trainieren am Ersten Weihnachtsfeiertag und spielen einen Tag später um 18 Uhr gegen den SC DHfK Leipzig. Die Porsche-Arena ist ausverkauft. Die Vorfreude auf diesen Saisonhöhepunkt riesig. Wir dürfen bei diesem Hype nicht vergessen, uns konzentriert vorzubereiten.
Wie wichtig wäre ein Sieg im Topspiel?
Ich möchte diese Partie nicht überbewerten. Es geht auch nur um zwei Punkte. Aber sicher wäre ein Sieg gegen den Tabellenführer ein wichtiger Schritt.
2015/16 werden vier Erstliga-Absteiger das Zweitliga-Niveau anheben. Müssen Sie nicht in dieser Saison den Aufstieg schaffen, und werden Sie Trainer und Geschäftsführer bleiben?
Viele Mannschaften sagen sich: Wir wollen die Gunst der Stunde nutzen. Zudem ist alles sehr eng beeinander. Wir versuchen alles, um den großen Druck von der Mannschaft zu nehmen. Klappt es am Ende, stehen wir nicht planlos da. Wenn nicht, nehmen wir einen neuen Anlauf. Dass ich nicht vorhabe die Doppelfunktion ewig beizubehalten, ist bekannt. Vielleicht finden wir eine gute und bezahlbare Lösung für den Trainerbereich.