Zwei Tage nach dem Attentat am Istanbuler Flughafen sollen mutmaßliche Extremisten an der Grenze zu Syrien getötet worden sein. Foto: AP

Türkische Sicherheitskräfte haben einem Medienbericht zufolge zwei mutmaßliche Extremisten der IS-Terrormiliz an der Grenze zu Syrien getötet.

Ankara - Türkische Sicherheitskräfte haben einem Medienbericht zufolge zwei mutmaßliche Extremisten der IS-Terrormiliz an der Grenze zu Syrien getötet. Die beiden Syrer seien „neutralisiert worden“, nachdem sie Warnungen der Beamten ignoriert hätten, meldete der private Fernsehsender NTV am Donnerstag. Details wurden nicht bekannt. Es blieb auch offen, ob die beiden Verdächtigen versucht hatten, illegal in die Türkei einzureisen.

Nach Täter gefahndet

Der Sender berichtete nur, nach einem der beiden sei in der Türkei gefahndet worden. Er habe im Verdacht gestanden, einen Selbstmordanschlag in der Hauptstadt Ankara oder in der Stadt Adana im Süden des Landes zu planen.

Am Dienstagabend hatten mutmaßliche IS-Terroristen den Internationalen Flughafen von Istanbul angegriffen und 42 Menschen getötet. Mehr als 230 Personen wurden verletzt.