Die Klimaerwärmung schreitet weiter voran, und das offenbar noch schneller, als von vielen Experten befürchtet. Wir zeigen, welche Tiere zu den Verlierern gehören – und welche zu Gewinnern.
Stuttgart - Der April, so hat die US-Wetterbehörde dieser Tage mitgeteilt, war weltweit der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Dies fügt sich in eine beängstigende Serie ein: Seit Monaten reiht sich Rekord an Rekord. Dies könnte zwar auch mit dem nun abklingenden Wetterphänomen El Niño zusammenhängen – doch sicher ist, dass die Klimaerwärmung weiter voranschreitet, und das offenbar noch schneller, als von vielen Experten befürchtet.
Immerhin hat sich die Weltgemeinschaft im vergangenen Dezember in Paris darauf geeinigt, der Erwärmung der Erde stärker als bisher entgegenzutreten. Wie mühsam es allerdings ist, diese Willensbekundung in die Tat umzusetzen, zeigt die Klimakonferenz in Bonn, die am Donnerstag zu Ende geht. Hier sollen nun die Beschlüsse von Paris konkretisiert werden. Von großen Erfolgen ist bisher allerdings noch nichts bekannt geworden.
Derweil versucht die Natur, mit den sich bereits deutlich abzeichnenden Folgen des Klimawandels zurechtzukommen. Auf dieser Seite zeigen wir anhand einiger Beispiele auf, warum sich manche Arten mit dem Klimawandel schwertun, während andere durchaus zu den Gewinnern zu rechnen sind. Dies trifft auch für den Menschen zu – wobei es hier angesichts steigender Meeresspiegel, sintflutartiger Regenfälle, heftiger Stürme und anhaltender Hitzewellen deutlich mehr Verlierer als Gewinner geben dürfte.