Noch ist es nicht soweit - Tommy Haas steht nach seiner Schulterverletzung kurz vor seinem Comeback - und hofft, dass die Schulter der Belastung standhält. Aber der Tennis-Profi macht sich dennoch Gedanken über sein Karriereende.
Tennisprofi Tommy Haas arbeitet nach seiner Schulter-OP an seiner Rückkehr auf die ATP-Tour – macht sich aber auch Gedanken um seine Karriere. „Klar, manchmal denke ich natürlich ans Karriereende“, sagte der 36-Jährige den Stuttgarter Nachrichten. Sein Comeback will Haas, der derzeit in Sarasota/Florida an der Akademie von Trainerguru Nick Bolletieri trainiert, am 12. März 2015 geben. „Es bleibt abzuwarten, wie die Schulter auf die Belastung reagiert. Bis jetzt sieht aber alles gut aus. Mein Ziel ist es, spätestens im März beim ATP-Masters in Indian Wells auf die Tour zurückzukehren.“
Kritik äußerte Haas an der Wahl von Ulrich Klaus zum Präsidenten des Deutschen Tennis-Bundes (DTB): „Die Entscheidung ist für mich nicht nachvollziehbar. Michael Stich wäre der perfekte Kandidat gewesen: Top-Spieler, Wimbledon-Champion und ein hervorragender Turnierveranstalter, der international extrem gut vernetzt ist und über großes Fachwissen verfügt. Es ist schade, dass die DTB-Gremien diese einmalige und große Chance nicht genutzt haben“, meinte er. Vor allem das Weissenhofturnier in Stuttgart vom 6. bis 14. Juni 2015 peilt Haas an: „Der Mercedes-Cup ist mein großes Ziel. Seitdem ich weiß, dass er auf Rasen ausgetragen wird, habe ich immer gesagt: Da will ich dabei sein In Stuttgart zum Ende meiner Karriere noch zu gewinnen, wäre ein absolutes Höhepunkt “
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