Rettungskräfte bei der Bergung des Kleinflugzeugs, das am 27. Dezember 2016 am Strand Las Teresitas auf Teneriffa notgelandet ist. Foto: dpa

Ein Kleinflugzeug musste auf einem Strand von Teneriffa notlanden. Dabei sind der Pilot sowie weitere Insassen verletzt worden.

Madrid - Bei einer Notlandung auf der spanischen Insel Teneriffa sind drei Insassen verletzt worden. Die Maschine einer französischen Familie habe am Dienstag gegen 13 Uhr (MEZ) mutmaßlich wegen technischer Probleme auf dem Strand Las Teresitas im Nordosten der Insel notlanden müssen, teilte die Polizei mit. Der Pilot sei mit schwereren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Die Ehefrau und die 14-jährige Tochter hätten nur leichte Verletzungen erlitten. Die Familie sei von Teneriffa nach Marokko unterwegs gewesen, hieß es.

Augenzeugen schilderten Medien die Szene: Demnach raste das Flugzeug bei der Notlandung über mehrere erschrockene Strandbesucher, prallte auf den Sand, rutschte noch einige Meter weiter und kam dicht vor dem Wasser zum stehen. „Wir dachten sogar, es könne sich um einen Terroranschlag handeln“, sagte der britische Tourist Jacob der Zeitung „El Mundo“. „Dem Können des Piloten ist es wohl zu verdanken, dass es keine schlimme Tragödie gegeben hat“, sagte der Bürgermeister der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife, José Manuel Bermúdez.