Gratis-Spiele als Zeitvertreib können teuer werden Foto: Getty Images Europe

Gratis-Spiele oder -Apps für Smartphones und Tablets können eine Kostenfalle sein. Denn bei manchen Anwendungen zahlt der Nutzer nur für den Download nichts. Für spielerische Vorteile oder Erweiterungen verlangt das Programm dann aber Geld.

Stuttgart - Gratis-Spiele oder -Apps für Smartphones und Tablets können eine Kostenfalle sein. Denn bei manchen Anwendungen zahlt der Nutzer nur für den Download nichts. Für spielerische Vorteile oder Erweiterungen verlangt das Programm dann aber Geld.

Das ist im Prinzip kein Problem, denn man kann das Spiel auch ohne diese kostenpflichtigen Dienste nutzen. Allerdings muss man aufpassen, dass man nicht aus Versehen etwas kauft. Das kann leicht passieren, zumal man in der Regel die Kreditkartendaten auf dem mobilen Gerät hinterlegt hat. Das kann auch dazu führen, dass Kinder mit dem Tablet oder Smartphone ihrer Eltern ungewollt Geld ausgeben.

Wer das verhindern will, muss nicht unbedingt auf das Speichern von Zahlungsdaten verzichten – denn dadurch werden auch gewollte Käufe schwer oder unmöglich. Stattdessen lassen sich In-App-Käufe sperren. In iOS findet sich die Funktion zum Beispiel bei den Einstellungen unter „Allgemein“, „Einschränkungen“. Dort kann man die In-App-Käufe per Schalter deaktivieren.

Android- und Windows-Phone-Nutzer können die Käufe nicht ganz abschalten, aber wenigstens mit einem Passwort versehen. Bei Android ist der entsprechende Menüpunkt in den Einstellungen des Play Store zu finden, bei Windows unter „Brieftasche“.

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