Kehrt in Halle ins Tor der Kickers zurück: Korbinian Müller Foto: Baumann

Trotz eines Netto-Gewinns von über 250 000 Euro aus dem DFB-Pokalspieler gegen Borussia Dortmund wird es bei Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers keine weiteren Neuzugänge geben. Ebenfalls klar: Torwart Korbinian Müller kehrt beim Spiel in Halle zurück zwischen die Pfosten.

Stuttgart - Die endgültige Abrechnung steht noch aus, doch so viel ist klar: Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers wird aus dem DFB-Pokal-Knüller gegen Borussia Dortmund (1:4) sogar einen höhen Netto-Gewinn als 250 000 Euro einstreichen können. Da ein Großteil des Geldes aber bereits im Etat eingeplant war, wird sich am Gesicht der Mannschaft nichts ändern. „Es wird keine Nachverpflichtungen geben“, stellte Sportdirektor Michael Zeyer vor dem Drittligaspiel beim Halleschen FC an diesem Samstag (14 Uhr) klar. Zumal der aussortierte Patrick Milchraum „ein sehr gutes Angebot zur Vertragsauflösung“ abgelehnt habe.

Für Zeyer ist das vielgelobte Spiel gegen den BVB abgehakt. „Egal ob die Elf mit Lobeshymnen überschüttet wird oder runtergemacht wird, ich erwarte, dass sie alles abruft.“ Genauso sieht es Trainer Horst Steffen: „Seit Mittwoch ist das Thema durch. Die Mannschaft trainiert wieder engagiert und intensiv.“ Auf eine Analyse und eine Einzelkritik verzichtete Steffen nach der Partie gegen Dortmund komplett. Das hatte er dem Team schon vor dem Pokalspiel angekündigt. Fest steht, dass es einen Wechsel im Tor gibt: Korbinian Müller steht in Halle wieder für Mark-Patrick Redl zwischen den Pfosten.