Dieter Märkle stellt eine Forderung an sein Team. Foto: Pressefoto Baumann

Die Stuttgarter Kickers hängen den eigenen Erwartungen hinterher. Trainer Dieter Märkle fordert nun von seiner Mannschaft etwas ein.

Stuttgart - Ein Herz für die Kickers – dürfen die Fans jetzt zeigen. Wer Lust und 189,90 Euro übrig hat, kann seinen Namen gedruckt auf einem Trikot verewigen, das dann in vollendeter Form mit maximal 1899 Gleichgesinnten bei einem Punktspiel der nächsten Saison von der Mannschaft getragen wird.

Im letzten Heimspiel des Jahres an diesem Samstag (14 Uhr) gegen den FC Homburg muss die Mannschaft aber noch ohne die moralische Unterstützung auskommen, und will dennoch den zweiten Heimsieg der Saison unter Dach und Fach bringen. Wobei der Trainer Dieter Märkle, der ja auch um seine Zukunft spielt, auf drei wichtige Stützen verzichten muss. Neben Torjäger Tunjic fallen auch Maurizio Scioscia (Muskelfaserriss) sowie der gesperrte Kapitän Daniel Schulz aus. Was die Aufgabe speziell in der Abwehr nicht einfacher macht. Und im Angriff fehlte beim 1:1 in Kaiserslautern die Zielstrebigkeit, was Märkle aber nicht nur an der Sturmspitze Saer Sene festmachen wollte.

„Es nervt einfach, wenn man sieht, wie viele Punkte wir schon hergeschenkt haben“, sagt der Torwart Lukas Königshofer, „wir alle sind schließlich hierher gekommen, um oben mitzuspielen.“ Doch jetzt muss man den Blick erst einmal nach unten richten und sich Luft verschaffen. Deshalb sagt Märkle: „Es wäre gut, wenn wir aus den drei Spielen in diesem Jahr noch zwei Siege holen würden.“ Und mit 30 Punkten einigermaßen beruhigt in die Winterpause gehen könnte. „Auch wenn das nichts daran ändern würde, dass wir nicht zufrieden sind“, wie Königshofer betont.

Stuttgarter Kickers - Regionalliga

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