Besser machen, lautet die Devise des Kickers-Trainers Horst Steffen. Foto: Baumann

Die Stuttgarter Kickers haben beim 1:1 gegen Osnabrück die ersten Heimpunkte der Saison abgegeben. An diesem Dienstag (19 Uhr) soll es gegen Unterhaching besser werden, deshalb fordert Trainer Horst Steffen eine Steigerung.

Reutlingen - Neues Spiel, neues Glück: nur vier Tage nach dem ersten Punktverlust zuhause haben die Stuttgarter Kickers in der dritten Fußballliga bereits die nächste Chance auf einen Heimsieg. An diesem Dienstag (19 Uhr) empfangen sie in Reutlingen die SpVgg Unterhaching.

„Das wird ein anderes Spiel“, sagt der Trainer Horst Steffen, wobei die Betonung auf „anderes“ liegt. Er will damit sagen, dass der Gegner im Vergleich zu Osnabrück mehr Wert auf eine offensive und spielerische Linie legt – was den Kickers entgegenkommen sollte. „Wir müssen unsere taktischen Aufgaben besser umsetzen“, fordert Steffen, der vor allem mit den offensiven Außenbahnen – sprich Randy Edwini-Bonsu und Gerrit Müller – nicht so zufrieden war. Urteil: „Beide können es besser.“

Da es zuvor in Duisburg mit anderer Besetzung auch nicht optimal lief, muss es nicht zwangsläufig zu Umstellungen kommen. Vorausgesetzt, die leicht angeschlagenen Besar Halimi und Elia Soriano stehen gegen die Mannschaft des Ex-Nationalspielers Christian Ziege zur Verfügung.

Der hat übrigens eine hohe Meinung von den Kickers. „Fußballerisch sehe ich die als stärkste Mannschaft der Liga.“ Sie waren ja auch schon Tabellenführer, was für Steffen in dieser Phase der Saison aber kein Thema ist: „Ich denke, auch die Fans wissen das gut einzuschätzen.“ Was nicht heißen soll, dass die etwas gegen Platz eins haben.