Die Stadt lächelt. Die ganze Stadt? Noch nicht. Doch es gibt viele positive Beispiele. In unserer kleinen Serie stellen wir freundliche Menschen vor und malen uns dazu fröhliche Gesichter aus. -
Stuttgart - Heidi Malzacher teilt uns ihr Lächel-Erlebnis mit: „Vor zwei Tagen kam ich mit der Bahn aus dem Urlaub zurück. Ein Rollkoffer und ein schwerer Rucksack waren mein Gepäck. Der lange Weg bis in die Bahnhofshalle war für mich sehr beschwerlich, ich musste jedoch noch zur Bahnhofsinformation. Glücklicherweise führt eine Rolltreppe dorthin. An der Rolltreppe angekommen, entfuhr mir ein lautes „Das darf doch nicht da sein!‘ – sie war gesperrt! Eigentlich nichts Außergewöhnliches, aber mit viel Gepäck ist das eben sehr ärgerlich. Da stand ich ratlos, als ein älterer Herr mich fragte: ,Kann ich Ihnen helfen?‘ Ich nahm das Angebot gerne an. Der Mann schnappte meinen Koffer samt Rucksack und bugsierte die beiden Gepäckstücke auf die Rolltreppe. In diesem Moment sprach ihn eine junge Frau hinter uns an: ,Kann ich Ihnen helfen?‘ Der ältere Mann konnte diese Hilfe jetzt natürlich nicht annehmen. Wir erklärten die Situation und mussten alle drei herzlich lachen – die Umstehenden lächelten über so viel Hilfsbereitschaft.“
Haben Sie sich auch schon gefreut, weil Ihnen freundliche Menschen begegnet sind? Schreiben Sie uns – per Mail: lokales@stzn.de oder per Post: Stuttgarter Nachrichten, Postfach 10 44 52, 70039 Stuttgart, Stichwort: Lächeln.