Das Glück liegt oft am Wegesrand Foto: jan

Die Stadt lächelt. Die ganze Stadt? Noch nicht. Doch es gibt viele positive Beispiele. In unserer kleinen Serie stellen wir freundliche Menschen vor und malen uns dazu fröhliche Gesichter aus. -

Stuttgart - Silke Im Wolde aus Leinfelden erfreut uns mit dieser schönen Geschichte: „Vor Kurzem hatte ich beim Spaziergang mit meiner Tochter in Oberaichen auf den Fildern eine schöne Begegnung. Aus heiterem Himmel wurde ich von einer Frau angesprochen. Sie fragte mich, ob ich Glück geschenkt bekommen wolle. Zuerst habe ich nicht so recht gewusst, was sie damit meinte. Natürlich möchte jeder Glück geschenkt haben, denn man kann doch nie genug davon haben, nicht wahr? Meine spontane Antwort war deshalb: ,Ja, gerne!‘ Daraufhin zog sie aus Ihrer Jackentasche drei vierblättrige Kleeblätter heraus und schenkte sie mir. Dazu erklärte sie, dass sie am Wegesrand häufig Glückskleeblätter finde und dieses Glück gerne weiter verschenke. Ich solle die Kleeblätter trocknen und sie gut aufbewahren. Was ist das doch für eine fröhliche Begegnung, dachte ich mir und bedankte mich herzlich. Nun denke ich ständig daran, was es doch für nette Menschen gibt . . . Nachdem meine Tochter und ich die Kleeblätter getrocknet hatten, haben wir sie noch als kleine Kärtchen laminiert und tragen diese jetzt stets in unserem Geldbeutel bei uns. Auf dass uns das Glück immer begleiten möchte!

Herzlichen Dank für die Veröffentlichung meiner Geschichte – denn auch das bedeutet richtig viel Glück für mich. Ihnen alle eine wundervolle Woche!“ Haben Sie sich auch schon gefreut, weil Ihnen freundliche Menschen begegnet sind? Schreiben Sie uns – per Mail: lokales@stzn.de oder per Post: Stuttgarter Nachrichten, Postfach 10 44 52, 70039 Stuttgart, Stichwort: Lächeln.