Während aus dem Regierungslager ein Weiterbau von Stuttgart 21 befürwortet wird, halten sich die zehn Aufsichtsräte der Arbeitnehmerseite zurück. Hier die Bilder der ... Foto: dpa

Während aus dem Regierungslager ein Weiterbau von Stuttgart 21 befürwortet wird, halten sich die zehn Aufsichtsräte der Arbeitnehmerseite zurück.

Stuttgart/Berlin - Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG will bereits am 28. Februar eine Vorentscheidung zu Stuttgart 21 fällen. In einem Workshop sollen Fragen des Kontrollgremiums zur Deckung der Mehrkosten von bis zu 2,8 Milliarden Euro beantwortet werden.

Während aus dem Regierungslager ein Weiterbau befürwortet wird, halten sich die zehn Aufsichtsräte der Arbeitnehmerseite zurück. „Wir können erst entscheiden, wenn klar ist, wer die Kosten trägt, wie mögliche Alternativen aussehen und was ein Ausstieg für Folgen hätte“, sagte ein Sprecher des Eisenbahn-Gewerkschaftschefs Alexander Kirchner.

Im Aufsichtsrat sitzen außerdem zehn Vertreter des Bahn-Eigentümers Bund, darunter drei Staatssekretäre.