Teilnehmer der Montagsdemo gegen Stuttgart 21 Foto: dpa

Die Montagsdemo gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 sollen nach dem Willen von Ordnungsbürgermeister Martin Schairer (CDU) von Februar an regelmäßig auf dem Marktplatz beginnen.

Stuttgart - Die Montagsdemonstrationen gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 sollen nach dem Willen von Ordnungsbürgermeister Martin Schairer (CDU) von Februar an regelmäßig auf dem Marktplatz beginnen und in der Lautenschlagerstraße enden. Auf dem Marktplatz findet die Kundgebung statt; danach findet ein Demo-Zug über den Schlossplatz bis zur Lautenschlagerstraße statt.

„Dieses Grundkonzept hat sich bereits bei 54 Protestversammlungen in den Jahren 2012 und 2013 bewährt und wird nur dann geändert, falls der Marktplatz durch das Weindorf oder andere Veranstaltungen belegt ist“, sagte am Freitag Schairers Referent Hermann Karpf. Die Kritik der Parkschützer-Initiative, die am selben Tag noch von der Stadt eindringlich eine „langfristig realistische und stabile Lösung“ für die Montagsdemo gefordert hat, ist für Karpf nicht nachvollziehbar.

Am kommenden Montag sammeln sich die Projektgegner nochmals in der Lautenschlagerstraße und ziehen von dort über den Arnulf-Klett-Platz, die Schillerstraße und die Landhausstraße zur Schützenstraße. Von 18.10 bis 18.30 Uhr muss dazu der in Richtung Stuttgart-Ost führende Straßenzug zwischen Hauptbahnhof und Gebhard-Müller-Platz für den Autoverkehr gesperrt werden. Es ist mit erheblichen Behinderungen zu rechnen.