Die Grünen wollen zudem wissen, wie sich die Mehrkosten für den zweigleisigen Anschluss des Filderbahnhofs und für den verbesserten Brandschutz am künftigen Tiefbahnhof zusammensetzen. Foto: zz

Die Bezirksbeirats-Fraktion begründet den Antrag damit, dass die Summen sehr stark überzogen scheinen.

Stuttgart-Plieningen - Die Grünen im Bezirksbeirat drängen darauf, dass die Mehrkosten für das Projekt Stuttgart 21 transparenter dargestellt werden. Dies fordern sie in einem Antrag, der von allen Parteien in der vergangenen Bezirksbeiratssitzung unterstützt worden ist.

Konkret will die Grünen-Fraktion, dass die Stadt die Projektgruppe S 21 der Deutschen Bahn auffordert, die aus dem Filderdialog entstandenen Mehrkosten, unter anderem für die neue Filderbahnhof-Variante, detaillierter aufzuschlüsseln. Die Grünen wollen zudem wissen, wie sich die Mehrkosten für den zweigleisigen Anschluss des Filderbahnhofs und für den verbesserten Brandschutz am künftigen Tiefbahnhof zusammensetzen.

Die Bezirksbeirats-Fraktion begründet den Antrag damit, dass die Summen, die sich allesamt im Millionenbereich bewegen, sehr stark überzogen scheinen. Das erwecke den Eindruck, dass so andere „Kostentreiber oder Fehlschätzungen“ aufgefangen werden sollen.