S-21-Gegner protestieren vor der Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin. Foto: dpa

Die Deutsche Bahn bleibt weiter dabei, dass der neue Tiefbahnhof Ende 2021 eröffnet werden soll, hieß es nach einer Aufsichtsratssitzung am Donnerstag aus Bahnkreisen.

Berlin - Die Deutsche Bahn hält an ihrem Zeitplan für das Projekt Stuttgart 21 fest. Demnach soll der neue Tiefbahnhof Ende 2021 eröffnet werden, hieß es am Donnerstag nach einer Aufsichtsratssitzung aus Bahnkreisen. Ein Gutachten der Wirtschaftsprüfer von KPMG, über das der Aufsichtsrat beriet, halte zwar Ende 2022 als Termin für wahrscheinlich. Die Bahn glaube aber an die Chance, Verzögerungen beim Bau noch aufholen zu können.

In dem Gutachten würden Gesamtkosten von 6,3 bis 6,7 Milliarden Euro errechnet, hieß es nach den Informationen aus Bahnkreisen. Es sei aber durchaus wahrscheinlich, das der bisherige Finanzierungsrahmen von 6,5 Milliarden Euro eingehalten werde.