Laura Burmann (25), Studentin Schiffbetriebstechnik Foto: AIDA Cruises

Interview mit einer Studentin der Schiffbetriebstechnik, zur Zeit auf der AIDAmar.

Wir sprachen mit Laura Burmann, Studentin der Schiffbetriebstechnik

Warum haben Sie sich für ein Studium der Schiffbetriebstechnik bei AIDA entschieden?
Für mich war immer klar, dass ich etwas Technisches machen möchte. Gerade große Maschinenanlagen haben mich schon immer fasziniert. Ich habe mich über die vielen Angebote in diesem Bereich informiert und bin auf die Studiengänge bei AIDA Cruises gestoßen. Das Thema Schiffbetriebstechnik fand ich ungeheuer spannend und da habe ich mich direkt beworben.

Welche Voraussetzungen mussten Sie mitbringen und wie läuft Ihre Ausbildung bis zu den Abschlussprüfungen ab?
Neben dem Interesse für Technik ist die Begeisterung für die Seefahrt natürlich wichtig. Weitere Grundvoraussetzungen sind das Fachabitur und gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern. Das Studium dauert insgesamt fünf Jahre und beinhaltet neben dem Bachelorabschluss Schiffsbetriebstechnik auch eine technische Ausbildung. Während des gesamten Studiums sammeln wir auch praktische Erfahrungen durch mehrere Einsätze an Bord der AIDA Schiffe. Neben den Vorlesungen erhalten wir zusätzliche Seminare an der AIDA Academy mit kreuzfahrtspezifischen Inhalten.

Welche beruflichen Ziele haben Sie für die Zukunft ?
Wenn alles optimal läuft, werde ich mein Studium in zwei Jahren abschließen und als 3. Technischer Ingenieur an Bord der AIDA Schiffe fahren. Dies ist der generelle Einstieg nach dem Studium. Ich möchte mich weiterentwickeln und Karriere machen. Mein Ziel ist es, Leitender Ingenieur auf einem AIDA Schiff zu werden. Am liebsten natürlich an Bord eines AIDA Schiffes.

Was raten Sie Schulabgängern, die sich für Ihre Fachrichtung interessieren?
Als erstes: sich gut und umfassend zu informieren! Ich habe mich gefragt: Ist das Studium der Schiffsbetriebstechnik das Richtige für mich und kann ich mir vorstellen, zur See zu fahren? Meine Antwort war ganz klar ja. Ist die erste Bewerbungshürde geschafft, geht’s zum Bewerbertag nach Rostock. Darauf sollte man sich gut vorbereiten. Denn auch schriftliche Tests zum Allgemeinwissen, zum technischen Grundverständnis und Englisch gehören zum Auswahlprozess