Rettungskräfte suchen im peruanischen Fluss Mantaro nach Opfern eines Busunfalles. Foto: Region Policial Huancavelica

Nach dem Busunfall in Peru gibt es nun traurige Gewissheit: Alle vier deutsche Opfer sind tot. Es soll sich um Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie handeln.

Lima/Karlsruhe - Alle vier deutschen Opfer, die in einem in Peru verunglückten Bus saßen, sind bei dem Unfall vor gut einer Woche gestorben. Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es am Dienstag, dass die vierte, nach dem Busunglück in Peru noch vermisste Person deutscher Staatsangehörigkeit tot sei - ebenso wie drei weitere Deutsche.

Einzelheiten zu Geschlecht und Alter der Betroffenen sind nicht bekannt. Bei allen vier Personen handelt es sich nach Angaben des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) um Informatikstudenten der Hochschule. Sie hatten vor dem Unglück die Hochzeit eines Freundes besucht.

Der mit 45 bis 50 Menschen besetzte Bus kam am Samstag vor gut einer Woche (28. Oktober) gegen 23.50 Uhr Ortszeit von der Straße ab und stürzte einen 200 Meter tiefen Abhang hinab in den Fluss Mantaro, in dem er versank. Dabei sollen mehr als ein Dutzend Menschen gestorben sein.