„Ortstermin“ mit Ben Willikens in der Ruoff-Stiftung in Nürtingen an diesem Sonntag um 11 Uhr. Foto:  

Seine Raumszenarien haben den Stuttgarter Maler Ben Willikens international bekannt gemacht. Aber wie entstehen diese Bilder eigentlich? Antworten gibt Willikens an diesem Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr beim „Ortstermin“ der „Stuttgarter Nachrichten“ in der Ruoff-Stiftung in Nürtingen.

Stuttgart - Wie sieht es hinter den Kulissen der Kultureinrichtungen in der Region Stuttgart aus? Unsere Zeitung gibt mit der Veranstaltungsreihe „Ortstermin“ Antworten. Nächste Station ist an diesem Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr die Ausstellung „Ben Willikens – Denkräume“ in der Fritz-und-Hildegard-Ruoff-Stiftung in Nürtingen (Schellingstraße 12).

Finale der Schau „Denkräume“

In deren Räumen ist Ben Willikens aktuell mit Bildern, Aquarellen, Gouachen und ausgewählten Siebdrucken zu Gast – „eine ganz großartige Sache“, freut sich Hildegard Ruoff. „Denkräume“ ist die Schau betitelt, die sich als „Nahaufnahme“ versteht und in den Räumen der Ruoff-Stiftung Arbeiten aus 50 Jahren versammelt.

Mit drei Premieren wartet die Ausstellung auf – erstmals wird das Frühwerk von Willikens wieder öffentlich sichtbar, erstmals auch wird die Serie „Winterbilder“ gezeigt. Und erstmals gilt die Aufmerksamkeit der Fotografie im Schaffen des 1939 in Leipzig geborenen, in den 1970er Jahren mit seiner „Abendmahl“-Interpretation international bekannt gewordenen Malers.

Näher dran an Ben Willikens

Wie erarbeitet Ben Willikens seine Werke? Was bedeutet für ihn eigentlich Malerei? Und welche Rolle spielt für ihn die Kunst in unserer Gesellschaft? Diese und andere Fragen beantwortet Ben Willikens an diesem Sonntag beim „Ortstermin“ unserer Zeitung zum Finale seiner Ausstellung in der Ruoff-Stiftung in Nürtingen.

Der Eintritt ist frei. Ihre Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen – digital unter www.stn.de/ortstermin . (StN)