Das Wahrzeichen des Parks ist der Killesbergturm. Foto: dpa

Im Stadtarchiv in Bad Cannstatt gibt es am 18. und 19. September eine öffentliche Tagung zur Geschichte des Höhenparks Killesberg. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind noch bis zum zum 12. September möglich.

Bad Cannstatt - Im Stadtarchiv, Bellingweg 21, findet am Donnerstag und Freitag, 18. und 19. September, eine öffentliche Tagung zur Geschichte des Höhenparks Killesberg statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung beim Stadtarchiv ist noch bis Freitag, 12. September per E-Mail an stadtarchiv@stuttgart.de möglich.

Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, eröffnet die Tagung am Donnerstag um 13.30 Uhr. Der erste Tag ist der Geschichte des Parks in der Zeit des Nationalsozialismus gewidmet. Dabei werden verschiedene Wissenschaftler den Killesberg in die Geschichte der öffentlichen Gärten sowie die Landschaftsarchitektur der NS-Zeit einordnen.

Am 19. September stehen von 9.15 Uhr an Aspekte der Nachkriegsgeschichte auf der Tagesordnung. Professor Alfons Elfgang, 1979 mitverantwortlich für den Antrag auf Unterschutzstellung, spricht über den Killesberg als Gartendenkmal, während der bekannte Stuttgarter Landschaftsarchitekt Christoph Luz über Planen und Bauen im Denkmal bei der Internationalen Gartenbauausstellung 1993 referiert. Beiträge zu den Perspektiven der Parkanlage vom Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, sowie zur aktuellen Ausstellung durch die Kuratorin Maria Christina Zopff runden die Tagung ab.